Der Saisonauftakt ging daneben. Trotz einer insgesamt ordentlichen Leistung musste Handball-Bundesligist SVG Celle im ersten Heimspiel der Saison eine Niederlage einstecken. Am Ende eines abwechslungsreichen, allerdings nicht hochklassigen Spiels stand für das Celler Team gegen Borussia Dortmund ein 22:26 (7:10).
Der Handballbundesligist SVG Celle und seine Rückraumspielerin Raphaela Steffek lösen rückwirkend zum 31. August 2015 ihren Vertrag auf, so dass Steffek den SVG Celle verlässt. Grund hierfür ist, dass Steffek zukünftig in Kiel studieren wird und daher dem SVG Celle für den Bundesligabetrieb nicht mehr zur Verfügung stehen kann.
SVG: Es geht wieder los, und das gleich mit einer Premiere. Erstmals geht der SVG Celle nicht als Aufsteiger in eine Saison der 1. Bundesliga. Und wenn es nach der Mannschaft und dem gesamten Umfeld geht, soll das auch in der kommenden Saison so werden.
Jetzt geht es los: Am Freitagabend startet die Handball-Bundesliga der Frauen in Celle in ihre 31. Spielzeit. In der ersten Partie der Saison empfängt dabei der SVG Celle den Aufsteiger Borussia Dortmund. Anpfiff zur Partie ist um 19.30 Uhr in der HBG-Halle.
Die Testspielreihe verlief für Handball-Bundesligist SVG Celle zwar erfolgreich, dennoch ist Trainer Martin Kahle unzufrieden. Insbesondere die Verletzungssorgen drücken auf die Stimmung. Daran änderten auch die klaren Testspielsiege gegen MTV Braunschweig (58:8) und SC Kirchhof 09 34:23(20:15) nichts.
Der Härtetest von Handball-Bundesligist SVG Celle während der Vorbereitungsphase für die in 18 Tagen beginnende Punktspiel-Saison lief nicht unbedingt so, wie man sich das auf Seiten der Celler vorgestellt hatte. Nicht nur die Tatsache, dass man beim Handball-Elbmarsch-Cup sowohl das Halbfinale gegen den Buxtehuder SV (19:27) als auch das Spiel um Platz drei gegen Aufsteiger SG Rosengarten-Buchholz (18:24) relativ deutlich verloren hatte, ließ die Stimmung bei SVG-Trainer Martin Kahle sinken. „Wir müssen in allen Bereichen noch zulegen“, sagte er zum Leistungsstand seiner Mannschaft. „Es muss jetzt ein Ruck durch die Mannschaft gehen, es müssen Lernfortschritte her“, so der Coach. „Momentan treten wir auf der Stelle.“
