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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Als „historische Chance“ hatte SVG-Trainer Martin Kahle die Pokalpartie ausgerufen. Doch es war sehr schnell klar, dass diese von seiner Mannschaft nicht genutzt werden würde. Vielmehr steuerte der SVG in der ausverkauften Dortmunder Sporthalle Wellinghofen von der ersten Minute an chancenlos einer Niederlage entgegen. Die Hoffnungen von einer Final4-Teilnahme waren somit schon frühzeitig zerstört.

 „Sicherlich haben wir die erste Halbzeit komplett verschlafen“, sagte Kahle anschließend. „Ich kann dennoch niemandem einen Vorwurf machen.“ In der Dortmunder Mannschaft sei einfach zu viel individuelle Klasse vorhanden. Der BVB bot insgesamt eine starke Vorstellung und zeigte auf, warum das Team in den Vorwochen in der Bundesliga drei Punkte gegen die Topteams aus Metzingen und Bietigheim geholt hatte. „Es war von vornherein klar, dass wir nur eine Chance haben würden, wenn Dortmund uns unterschätzt und wir dann gleichzeitig am Limit spielen“, so der SVG-Coach. Dass dem nicht so war, wurde relativ schnell deutlich. Renee Verschuren war in der 3. Minute zwar noch das zwischenzeitliche 1:2 gelungen, doch dann zogen die Gastgeberinnen auf und davon. Über 4:1 (5.), 7:1 (11.), 10:3 (16.) und 12:3 in der 20. Minute hatte der BVB schon frühzeitig alle Zeichen auf Sieg gestellt. Einmal mehr zeigte Celle insbesondere im Angriffsspiel wenig Durchschlagskraft. „Wir haben überhaupt nicht ins Angriffsspiel gefunden“, musste auch Kahle eingestehen. Nur sechs Tore in einer Halbzeit waren einfach viel zu wenig, um ein Klasseteam wie das der Dortmunderinnen auch nur ansatzweise in Bedrängnis zu bringen.

Celle versuchte nach dem Seitenwechsel der spielerischen Übermacht der Gastgeberinnen mit Kampfgeist und Einsatzwillen entgegenzutreten. Doch eine wirkliche Chance hatte der SVG zu keinem Zeitpunkt. Vielmehr spielte sich der BVB, angefeuert von einem lautstarken Publikum, in einen Rausch.

Dortmund hat sich den Einzug in die Endrunde redlich verdient. Für den SVG Celle ist das Pokal-Abenteuer hingegen schmerzhaft zu Ende gegangen. Die nächste Partie in der Liga steht am Mittwoch, 20. Januar, an. Dann geht es zum Tabellenzweiten HC Leipzig.

SVG Celle: Arndt, Pagel – Wahle (1), Verschuren (5), Covic (1), Düvel (1), Ahlin (3/1), Robben (2), Ahrens (1), Wagenlader (2), Kiedrowski (1), Loest, Schulz (2), Büttner.


(nach CZ-Autor: Uwe Meier)

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