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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Ohne Punkte sind die Handball-Damen des SVG Celle von ihrem letzten Auswärtsspiel bei Frisch Auf Göppingen zurückgekehrt – das ist die schlechte Nachricht. Doch bei näherer Betrachtung war diese Bundesliga-Partie alles andere als eine Blamage für den feststehenden Bundesliga-Absteiger aus der Residenzstadt. Das zeigt in erster Linie das Ergebnis: Mit einem knappen 27:29 (14:16) unterlagen die Cellerinnen im Schwabenland.

GöPPINGEN. „Das war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Ein Punkt wäre verdient gewesen“, lautet denn auch das Fazit von SVG-Interimstrainerin Jolanda Bombis-Robben. Und so mischt sich Enttäuschung mit Respekt vor der Leistung der Mannschaft. „Kleine Fehler haben am Ende den Ausschlag gegeben“, sagt Bombis-Robben.

In der Partie, in der sich kein Team deutlich absetzen konnte, gingen die Gastgeberinnen in der zweiten Minute in Führung, Celle glich aber rund 40 Sekunden später durch Johanna Heldmann aus. Dank einer engagierten Leistung der Rückraumspielerin glich der SVG im weiteren Verlauf erneute Rückstände aus. Ebenso brachte Sarah Lamp (8. Minute) Celle wieder an den Gegner heran, bis Barbara Laszlo nach einem Siebenmetertor kurz darauf (9.) die Gäste erstmalig in Führung brachte. „Wir haben uns gut nach vorne bewegt“, analysiert Bombis-Robben. Nur drei Minuten später gelang Laszlo erneut ein Führungstreffer per Siebenmeter – zwischenzeitlich hatte FA wieder ausgeglichen.

Danach sah es längere Zeit so aus, als könnte Celle da tatsächlich etwas holen: Tina Wagenlader (12.) und Natasha Ahrens (13.) bauten den Vorsprung der Gäste auf bis zu 9:6 aus. Doch die Hoffnung, diesen Stand bis zur Pause zu halten, wurde zerstört – innerhalb von kaum mehr als drei Minuten traf Göppingen drei Mal und lag auf einmal 16:14 vorne. „Es war ein Schachspiel mit viel Taktieren“, erklärt Bombis-Robben. Der SVG habe mit der veränderten Deckung Göppingens Probleme gehabt. „Das war schon sehr ärgerlich. Wir haben nicht mehr konsequent genug gespielt.“

Nach der Halbzeitpause stellte auch Celle um und kam daraufhin wieder gut in die Partie zurück. In der 38. Minute hatten die Gäste dank Lareen Gräser wieder zum 18:18 ausgeglichen. Bis zur 56. Minute, also kurz vor Schluss, wechselten sich beide Mannschaften mit der Führung ab. „Es war wieder ein Spiel auf Augenhöhe“, so Bombis-Robben. „Insgesamt haben wir es dem Gegner schwer gemacht.“

Die Schwäbinnen warteten allerdings mit fünf neuen Spielerinnen auf. „Sie konnten wichtige Impulse setzen“, erklärt die Celler Trainerin die erneute Führung des Gegners, die der SVG nicht mehr aufholen konnte. „Am Ende fehlte uns einfach die Zeit.“ Die Überlegenheit des gegnerischen Kaders mit einerseits neuen, hochmotivierten, andererseits älteren und somit erfahreneren Spielerinnen verhinderte abermals einen Punktgewinn Celles.

Dennoch ist Bombis-Robben voll des Lobes für ihr Team. Lamp, Laszlo und Heldmann lieferten wie gewohnt die Tore. Kim Wahle half derweil viel bei der Vorbereitung. So ist Bombis-Robben insgesamt zufrieden mit dem vorerst letzten Auswärtsspiel in der Handball-Bundesliga. Ein gutes Spiel wollten die SVG-Damen liefern – das ist ihnen gelungen, auch wenn der große Erfolg erneut ausblieb.

Bombis-Robben freut sich somit auf den Saisonabschluss am kommenden Samstag. Zur ungewohnten Zeit um 18 Uhr – am letzten Spieltag der Saison ist überall zeitgleich Anpfiff – will sich der SVG dann in der HBG-Halle gegen Borussia Dortmund aus der Bundesliga verabschieden.

Quelle: Carsten Richter, Cellesche Zeitung vom 15.05.2017

Fotos: (Archiv) Steven Kauffeld | fotostudio celle

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