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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Die Zeit drängt. Noch zwei Spieltage stehen in der Handball-Bundesliga der Frauen auf dem Programm. Für das Team des SVG Celle geht es dabei am Samstag (19.30 Uhr) zu FrischAuf Göppingen. Eine Woche später empfängt die Celler Mannschaft zur Abschlussvorstellung der Saison Borussia Dortmund in der HBG-Halle. 

Doch der sportliche Sektor spielt beim Absteiger derzeit eher eine untergeordnete Rolle. Natürlich wird man alles daran setzen, sich mit vernünftigen Leistungen und Ergebnissen aus der ersten Liga zu verabschieden. Doch in der Hauptsache gilt es vermehrt, die Kaderplanung für die kommende Spielzeit voranzutreiben.

CELLE. „Wir müssen uns ein bisschen sputen. Es geht darum, möglichst schnell dafür zu sorgen, dass wir ein schlagkräftiges Team zusammenbekommen“, sagt Jolanda Bombis-Robben hinsichtlich der Tatsache, dass man in Sachen Kaderplanung zahlreiche Aufgaben zu erfüllen hat und der Zeit eigentlich etwas hinterherhinkt. Von einem Gerüst der Mannschaft für die kommende Spielzeit ist derzeit zumindest noch nicht viel zu sehen. Fest steht lediglich, dass mit Sarah Lamp (Rosengarten), Barbara Laszlo (Handballpause) und Johanna Heldmann (Ziel noch unbekannt) drei Spielerinnen den SVG Celle verlassen werden. Der Rest ist offen.

Untätig sind die Verantwortlichen allerdings nicht. „Es tut sich etwas“, sagt Bombis-Robben. Vier Spielerinnen des jetzigen Kaders hätten nach Gesprächen unterschriftsreife Verträge vorliegen. Namen sollen allerdings erst genannt werden, wenn Tinte unter die Verträge geflossen ist. „Es gab zwar positive Gespräche. Aber unterschrieben ist noch nichts.“ Mit den anderen Spielerinnen sei man noch in Verhandlungen. Gleiches gelte auch für potenzielle Neuzugänge. Bis auf Lareen Gräser und Karina Morf, die beiden noch Verträge für die kommende Spielzeit besitzen, sind somit noch einige Fragen offen.

Das gilt auch für die Verpflichtung eines neuen Trainers. „Es sieht eigentlich ganz gut aus“, sagt Bombis-Robben über die Neubesetzung eines nicht ganz unwichtigen Postens. „Wir sind uns mit einem Kandidaten weitestgehend einig. Beide Seiten haben ihre Bereitschaft signalisiert, eine Zusammenarbeit aufzunehmen.“ Es gelte jedoch noch einige Dinge abzuklären, um Vollzug melden zu können. Bis dahin werde auch noch kein Name genannt. „Er ist jedoch bereits in die Kaderplanung involviert“, so die sportliche Leiterin des SVG.

Am Samstag ist Bombis-Robben vorerst noch einmal als Interimstrainerin im Einsatz. In Göppingen absolviert die Celler Mannschaft den ersten Teil eines noch zweiteiligen Restprogramms. „Wir wollen als Mannschaft auftreten und die beiden letzten Spiele in der Bundesliga genießen. Es geht in erster Linie darum, die Saison mit einem positiven Eindruck zu beenden“, erklärt Bombis-Robben, die bei einer der weitesten Auswärtsfahrten der Saison neben den Langzeitverletzten Karina Morf und Svenja Kewitz erneut auch auf Renee Verschuren verzichten muss. Die will nach ihrem Daumenbruch kein Risiko eingehen. „Vielleicht reicht es ja für einen Einsatz gegen Dortmund“, hatte die Rückraumspielerin kürzlich gesagt. „Aber nur, wenn ich keine Schmerzen habe. Alles andere macht keinen Sinn.“

FA Göppingen wartet nach einem starken Saisonstart, der das Team zwischenzeitlich sogar bis auf Rang vier vorspülte, seit neun Spielen auf einen Sieg. Im Hinspiel hatte Celle nach einer spannenden Partie knapp mit 25:28 verloren. „Wir wollen in erster Linie ein gutes Spiel machen“, so Bombis-Robben zu den Erfolgsaussichten des SVG. „Aber vielleicht geht ja was und wir können zumindest einen Punkt holen.“

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 12.05.2017

Fotos: (Archiv) Steven Kauffeld | fotostudio celle

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