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Danke an alle Fans, Sponsoren und Supporter

für all euren Einsatz und eure Unterstützung

in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Eine Saison mit vielen Hindernissen und einigen Tiefpunkten sportlich vernünftig zu Ende spielen, ist einer der Punkte, der auf der „To-do-Liste“ des Handball-Bundesligisten SVG Celle steht. Dieses Vorhaben kann das Team in den insgesamt noch vier ausstehenden Saison-Begegnungen abarbeiten. Den Auftakt in das Restprogramm bildet am Samstag das Heimspiel gegen den Buxtehuder SV (Spielbeginn 19.30 Uhr, HBG-Halle).

In gut drei Wochen ist dann die insgesamt fünfte Spielzeit der Celler Mannschaft – der erste von insgesamt drei Aufstiegen war 2009 gelungen – im Handball-Oberhaus vorerst beendet.

CELLE. Gegen den Bundesliga-Dino aus Buxtehude will das SVG-Team in erster Linie eine ordentliche Leistung bieten. Siegchancen rechnet man sich im Celler Team nur wenige aus. „Im Prinzip ist Buxtehude qualitativ einfach zu gut besetzt. Wenn das Team seine Leistung abruft, hat der BSV viel mehr Qualität zu bieten als wir“, sagt Interimstrainerin Jolanda Bombis-Robben. „Dann wird es für uns nahezu unmöglich, erfolgreich zu sein.“ Dennoch bezeichnete sie die Leistung des Teams in den vergangenen Wochen als „nicht schlecht. Wir haben die Spiele alle lange Zeit offen gestalten können.“ Es versteht sich von selbst, dass ihr gegen Buxtehude Ähnliches vorschwebt.

Aber es ist nicht nur das sportliche Feld allein, das derzeit beim SVG beackert werden muss. Es gilt, auch die Planungen für die kommende Saison in der 2. Bundesliga voranzubringen. Vertragsgespräche mit den Spielerinnen des derzeitigen Kaders sind inzwischen aufgenommen worden. Und es zeichnet sich wohl ab, dass die Mannschaft in der kommenden Saison ein verändertes Gesicht bekommen wird.

Vom derzeitigen Kader haben nur zwei Spielerinnen (Karina Morf und Lareen Gräser) einen Vertrag bis 2018. „Es wäre natürlich schön, wenn man mit dem gesamten derzeitigen Kader in die 2. Liga gehen könnte“, sagte Bombis-Robben, die beim SVG Celle neben ihrer Tätigkeit als Interimstrainerin inzwischen auch die Vertragsgespräche mit den Spielerinnen führt. „Aber das können wir uns nicht leisten. Der Etat muss einfach deutlich reduziert werden. Sonst sind wir wieder da, wo wir gerade waren, aber nicht mehr hinwollen“, sagte sie in Anlehnung an die kürzlich drohende Insolvenz der SVG Handball GmbH. Daher könnten die Konditionen, die mit einigen Spielerinnen in der Vergangenheit ausgehandelt wurden, nicht mehr bezahlt werden.

Insofern stehen die Zeichen bei der einen oder anderen Spielerin auf Abschied. Namen wollte und konnte Bombis-Robben noch nicht nennen. Dazu müssten erst einmal alle Gespräche nahezu abgeschlossen und Tendenzen erkennbar sein. „Genaueres gibt es vielleicht in der nächsten Woche zu sagen.“

Ähnlich verhält es sich auch mit möglichen und auch nötigen Neuzugängen. Es gibt zwar inzwischen eine Liste, auf der Namen von Spielerinnen stehen, die für ein Engagement in Celle begeistert werden sollen. Doch Bombis-Robben will erst alle Gespräche mit den derzeitigen Spielerinnen abwarten, um zu wissen, wer bleibt und wer geht.

Zudem benötigt der SVG auch noch eine/n neue/n Trainer/in. Auch hier laufen mit möglichen Kandidaten Gespräche. Spruchreif ist derzeit noch nichts.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 28.04.2017

Foto:  Steven Kauffeld (Archiv)

 

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