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Versucht haben sie es erneut. Doch für Punkte hat es einmal mehr nicht gereicht. Am Ende stand eine weitere Niederlage. Handball-Bundesligist SVG Celle hat gestern Nachmittag das Auswärtsspiel beim TSV Bayer 04 Leverkusen mit 22:28 (13:18) verloren und bildet weiterhin das Schlusslicht der Liga. Die Niederlage könnte das Team dazu noch teuer bezahlt haben. 

Kapitänin Renee Verschuren musste mit einer Daumenverletzung vorzeitig vom Feld. In einer ersten vorsichtigen Diagnose wurde ein Bruch vermutet. „Das wäre sehr bitter für uns“, meinte Interimstrainerin Jolanda Bombis-Robben.

LEVERKUSEN. Versucht haben sie es erneut. Doch für Punkte hat es einmal mehr nicht gereicht. Am Ende stand eine weitere Niederlage. Handball-Bundesligist SVG Celle hat gestern Nachmittag das Auswärtsspiel beim TSV Bayer 04 Leverkusen mit 22:28 (13:18) verloren und bildet weiterhin das Schlusslicht der Liga. Die Niederlage könnte das Team dazu noch teuer bezahlt haben. Kapitänin Renee Verschuren musste mit einer Daumenverletzung vorzeitig vom Feld. In einer ersten vorsichtigen Diagnose wurde ein Bruch vermutet. „Das wäre sehr bitter für uns“, meinte Interimstrainerin Jolanda Bombis-Robben.

Mit dem Spiel ihrer Mannschaft war sie insgesamt zufrieden. Die kämpferische Einstellung des Teams habe gestimmt. So ganz glücklich mit dem Spielausgang war der SVG-Tross jedoch nicht. „Es war mehr drin“, meinte Bombis-Robben anschließend. Das habe sie letztlich auch an den Reaktionen der Spielerinnen nach Spielschluss gemerkt. „Sie haben sie schon ziemlich geärgert“, sagte die Interimstrainerin.

Ausschlaggebend für die Niederlage des Teams sei die schlechte Chancenverwertung gewesen. Die verbaute der Celler Mannschaft in einigen Situationen die Möglichkeit, eine erfolgreiche Aufholjagd zu starten und auch zum Abschluss zu bringen. Damit meinte sie auch die Phase zwischen der 45. und 50. Minute, als ihr Team auf 19:23 dran war, es aber trotz bester Einwurfmöglichkeiten nicht schaffte, weiter zu verkürzen. „Anstatt dass wir das Ding reinmachen, kassieren wir auf der anderen Seite auch noch leichte Gegentore“, so Bombis-Robben. „Das darf man sich in der Bundesliga natürlich nicht erlauben.“

Unzufrieden war sie mit der Vorstellung des Teams dennoch nicht. „Ich bin definitiv zufrieden. Ich habe großen Respekt vor den Mädels, dass sie sich trotz der Situation beim SVG voll reinhängen.“ Allerdings musste sie auch zugeben, dass bei den Spielerinnen schon eine gewisse Verunsicherung vorhanden ist, weil sie nicht wissen, ob und wie es für sie beim SVG weitergeht. „Darunter leidet natürlich auch die Leistung“, so Bombis-Robben.

Bis zur Pause war die Partie jederzeit offen. Dann aber hatte Leverkusen die Abwehr umgestellt. „Damit hatten wir arge Probleme“, sagte Bombis-Robben. Probleme, die letztlich zu einem immer deutlicher werdenden Rückstand führten. Als es dann wieder etwas besser lief, machte die schwache Chancenverwertung einen Strich durch die Rechnung.

Einen besonderen Moment erlebte Claudia Körner. Die Torhüterin der zweiten Mannschaft, die aufgrund der Kreuzbandverletzung von Karina Morf in der ersten Mannschaft aufhilft, kam bei einem Leverkusener Siebenmeter zu ihrem ersten Saisoneinsatz in der Bundesliga. Und sie führte sich sogleich mit einer gekonnten Parade erfolgreich ein. Die Niederlage konnte sie damit aber auch nicht abwenden.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 24.04.2017

Foto: joergdembinsky-photography

 

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