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Danke an alle Fans, Sponsoren und Supporter

für all euren Einsatz und eure Unterstützung

in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Es gehe derzeit schon ein wenig turbulent zu bei SVG Celle. „Aber es ist wirklich bewundernswert, wie belastbar die Mädels sind“, sagt Jolanda Bombis-Robben, die derzeit das Traineramt bei den Handball-Bundesliga-Damen der SVG bekleidet. Sie denke über die derzeitigen Probleme des Klubs nicht weiter nach. „Ich will mich damit nicht belasten. Für uns geht es darum, dass wir uns vernünftig aus der Liga verabschieden.“

CELLE. Denn der Abstieg in das Unterhaus steht seit ein paar Wochen fest. Dennoch will sich das Team am Samstag um 18 Uhr bei der Neckarsulmer Sportunion (NSU) nicht unter Wert verkaufen. „Wir fahren auch in unserer Situation nicht nach Neckarsulm, um da sang- und klanglos unterzugehen“, sagt Bombis-Robben.

Da soll vor allen Dingen der Aufwind nach dem doch überraschenden 29:27-Heimerfolg gegen den Altmeister HC Leipzig vom vergangenen Samstag ausgenutzt werden. „Wir wollen beweisen, dass Celle in diese erste Liga gehört. Und wir wollen diese Atmosphäre so lange wie möglich genießen.“

Der Druck liege ja beim Gastgeber. Die NSU belegt derzeit mit acht Punkten Rang zwölf, gerade einmal zwei Plätze und zwei Zähler besser als das SVG-Team. „Und die haben immerhin in der kommenden Spielzeit Großes vor.“

Es sei derzeit keineswegs ein Problem, die Spielerinnen zu motivieren. „Es ziehen alle mit. Ich kann nur den Hut vor den Mädels ziehen. Was sie im Moment leisten, wäre bei einem anderen Verein so sicherlich nicht möglich.“ Letztlich sei den Spielerinnen aber klar, dass es für sie ja auf jeden Fall weitergehe mit dem Handball. „Egal, ob in Celle oder anderswo.“

Die personelle Situation hat sich für die Celler im Vergleich zur Vorwoche nicht geändert. Mit neun Feldspielrinnen und einer Torhüterin geht es zum Auswärtsspiel. Jill Meijer, Karina Morf und Svenja Kewitz fallen verletzt aus. „Wir hoffen aber, das Svenja vielleicht in der kommenden Woche wieder dabei sein kann.“

Was die finanzielle Situation angeht, so gibt die Vereinsführung eine „vorsichtig positive Wasserstandsmeldung“, wie es auf der Internetseite der SVG heißt. Es sei bisher gelungen, 60 Prozent der zu überbrückenden Finanzlücke zu schließen. „Das rettende Ufer ist in Sichtweite.“ Die Lagebesprechung und zielgerichtete Kursführung soll bis Anfang kommender Woche eine endgültige Entscheidung liefern. „Wir brauchen weiterhin jede Unterstützung“, sagt Andreas Meyer, Sprecher der SVG Celle Handball GmbH.

Quelle: Jürgen Poestges, Cellesche Zeitung vom 07.04.2017

Foto: Steven Kauffeld | fotostudio celle

 

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