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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Eigentlich wollte Handball-Bundesligist SVG Celle nach dem Rücktritt von Martin Kahle noch in dieser Woche einen neuen Coach präsentieren. Doch offenbar gestaltet sich die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers schwieriger als erhofft.

Daneben gilt es auch noch, die derzeit vorherrschende wirtschaftliche Schieflage in den Griff zu bekommen. „Wir sind noch auf der Suche aber in guten Gesprächen“, teilte gestern Abend SVG-Sprecher Andreas Meyer zum Thema Trainer mit. Einen Namen nannte er nicht. Auch nicht den Termin, an dem es möglicherweise zu einer Einigung kommen könnte.Dennoch muss das Team am Samstag nicht ohne Verantwortlichen auf der Auswechselbank auskommen. Wenn die SVG-Mannschaft zum ersten Spiel nach den ganzen Hiobsbotschaften der vergangenen Tage beim Tabellendritten TuS Metzingen (19 Uhr) antritt, wird Jolanda Robben als Interimstrainerin das Team betreuen.

CELLE. „Das ist aber eine einmalige Sache“, stellte Meyer klar. „Jolanda hat uns klar und deutlich gesagt, dass sie die Aufgabe nur dieses eine Mal übernimmt.“ Robben war nach der vergangenen Saison aus dem SVG-Bundesligakader ausgeschieden und spielt inzwischen nach einem mehrmonatigen Englandaufenthalt in der zweiten Garßener Mannschaft in der Landesliga.

Wenn die Celler Mannschaft bei den „Pink Ladies“ aus Metzingen aufläuft, finden sie sich in einer gewohnten Rolle wieder – eben in der Außenseiterposition. An einen Erfolg gegen das Topteam aus Baden-Württemberg mag wohl niemand so recht glauben. Aber immerhin kann das SVG-Team nach den ganzen Querelen vollkommen befreit aufspielen und versuchen, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen.

Die Metzinger Mannschaft, in der mit Anna Loerper die Kapitänin der Deutschen Nationalmannschaft die Fäden auf dem Spielfeld zieht, hatte Celle beim 23:38 im Hinspiel die höchste Saisonniederlage beigebracht. Wenn auch für den Bundesligadritten nach einem 28:35 beim Thüringer HC am vergangenen Mittwoch das Rennen um den Meistertitel wohl vorbei sein dürfte, ist das Team in anderen Wettbewerben noch ganz vorn mit dabei. Die „TusSies“ haben im deutschen Pokalwettbewerb die Final4 erreicht und stehen im europäischen EHF-Pokal im Halbfinale. Dort trifft man auf den russischen Vertreter aus Rostov.

Auf Celle wartet also ein alles andere als leichte Aufgabe. Nicht dabei sein kann neben Svenja Kewitz auch Karina Morf. Für die Schweizer Torhüterin, die sich im Trainingslager mit der Nationalmannschaft ihres Heimatlandes einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, ist die Saison beendet.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 24.3.2017

 

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