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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Die Überraschung blieb aus. Einmal mehr mussten die Spielerinnen des Handball-Bundesligisten nach 60 Spielminuten dem Gegner beim Jubeln zuschauen. Trotz eines couragierten Auftritts unterlag das Team von Trainer Martin Kahle am Sonntag beim VfL Oldenburg mit 25:30 (12:14) und verbleibt weiter auf dem 13. Tabellenplatz.

Der würde am Ende der Saison den Abstieg bedeuten. Doch bis dahin ist es noch ein Weilchen. Zehn Spieltage stehen noch auf dem Programm. Doch 14 Niederlagen aus bisher 16 Begegnungen lassen die Hoffnungen, den Klassenerhalt noch zu schaffen, von Spieltag zu Spieltag sinken. In Oldenburg gab es für den SVG bereits die elfte Niederlage in Folge. Diese Negativserie soll aber am kommenden Samstag endlich enden. Dann steht das Heimspiel gegen den Ligaletzten TV Nellingen auf dem Programm.

CELLE. „Gegenüber der Vorwoche gegen Bad Wildungen war das eine klare Leistungssteigerung“, sagte Kahle, der vor der Partie genau das von seinen Spielerinnen gefordert hatte. „Das hat weitestgehend geklappt“, so der Coach über die Umsetzung seiner Forderung, „auch wenn letztlich noch ein bisschen mehr drin gewesen wäre.“ Damit meinte er in erster Linie ein knapperes Ergebnis. „Wenn wir in der Abwehr ein bisschen aggressiver gewesen wären, hätte es enger zugehen können.“ Die teilweise fehlerhafte Defensivarbeit sei letztlich auch der einzige Punkt, „den wir uns vorwerfen lassen müssen“.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Bis zum 5:5 (12.) bot der SVG den favorisierten Oldenburgerinnen erfolgreich Paroli. Doch in der folgenden Phase zogen die Gastgeberinnen auf 11:6 (23.) davon. „Die Spielerinnen haben alles versucht“, so Kahle und lobte damit auch die gute Moral des Teams. Die führte dazu, dass es der SVG nach dem Fünf-Tore-Rückstand noch einmal spannend machte. Kurz vor der Pause traf Renee Verschuren zum 12:12 (29.).

„Dann sind uns leider zwei ärgerliche Fehler unterlaufen, die Oldenburg sofort genutzt hat, um zur Pause wieder mit zwei Toren in Führung zu liegen“, so Kahle, der kurz nach der Pause mit ansehen musste, wie Oldenburg den Vorsprung vergrößerte. Erst nutzte der VfL ein Überzahlspiel – Barbara Laszlo musste zwei Minuten vom Feld – zum 17:13. Anschließend bekam der SVG Probleme mit der Chancenverwertung. „Wir haben gute Würfe aus der Nahwurfzone liegen gelassen“, so Kahle. Die Gastgeberinnen trafen deutlich besser und zogen bis zur 48. Minute auf 25:19 davon. Die Vorentscheidung war spätestens zu diesem Zeitpunkt gefallen. „Die Mädels haben dennoch bis zur letzten Sekunde um jedes Tor gefightet“, lobte Kahle. An der Niederlage änderte das allerdings nichts mehr.

Insgesamt zeigte sich Kahle aber mit dem Auftritt zufrieden. „Es gibt aber noch das eine oder andere aufzuarbeiten“, sagt er. Das werde man ab heute in Angriff nehmen, um für das Kellerduell gegen Nellingen bestens gerüstet zu sein. „Ab jetzt beschäftigen wir uns nur noch mit diesem Spiel“, so Kahle.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 6.3.2017

 

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