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für all euren Einsatz und eure Unterstützung

in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Kann der SVG Celle endlich den Bann brechen? Im bisherigen Saisonverlauf hat es genau das noch nicht gegeben, was für den Celler Handball-Bundesligisten am Samstag unabdingbar ist. Ein Heimsieg muss her. Wenn am Samstag um 19.30 Uhr die „Vipers“ der HSG Bad Wildungen in der HBG-Halle zu Gast sind, muss der einfach gelingen.

CELLE. „Da braucht man gar nicht groß rumreden oder rumrechnen“, sagt Celles Trainer Martin Kahle über die Ausgangslage seines Teams. „Um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herzustellen, brauchen wir einen Sieg.“ Sollten die ersten Heimpunkte nicht eingefahren werden, würden die Chancen auf den Celler Klassenerhalt deutlich sinken. Wohl auch deshalb erhöht der Trainer den Druck auf sein Team: „Wir reden über Bundesliga. Und da gilt es, am Samstag abzuliefern.“

Tatsächlich gehören die „Vipers“ zu den Teams, die man in Celle auf dem Zettel hatte, als es um die Frage der Abstiegskandidaten ging. Zu Beginn der Saison schien diese Rechnung auch aufzugehen. Der SVG gewann nicht nur das Hinspiel mit 31:30, sondern rangierte in der Tabelle lange Zeit vor den Wildungerinnen. Doch das Blatt hat sich inzwischen gewendet. Den „Vipers“ hat die Ligapause während der Europameisterschaft offenbar richtig gutgetan. Denn als es nach einer sechswöchigen Pause wieder losging, war das HSG-Team zur Stelle und sammelte aus den seitdem sechs ausgetragenen Begegnungen 6:8 Punkte. Siege gegen Neckarsulm und Leverkusen sowie Unentschieden gegen Leipzig und Buxtehude ließen das Team von einem Abstiegsplatz auf Rang zehn klettern. Randvoll mit Selbstvertrauen wird man nun auch in Celle alles daran setzen, einen weiteren Sieg einzufahren, um sich damit aller Abstiegssorgen zu entledigen.

Durch diese Rechnung möchte der SVG dem ewigen Kontrahenten aber einen Strich machen. Auch beim SVG zeigte die Formkurve nach Ansicht des Trainers zuletzt nach oben. „Wir haben uns dafür eben nur nicht belohnt“, so Kahle und verweist auf die Spiele gegen Göppingen oder Dortmund, in denen sein Team dicht vor Punktgewinnen stand, am Ende aber doch leer ausging.

Gegen Bad Wildungen soll es nun aber endlich klappen. „Am Samstag ist Finale“, so Kahle. „Da wird jeder sein letztes Hemd geben. Da spielt Statistik keine Rolle“, verspricht er ein bis in die Haarspitzen hinein motiviertes Heimteam, das mithilfe seiner Fans endlich an der mageren Heimbilanz etwas ändern will. „Die Unterstützung brauchen wir unbedingt. Sie hat uns auch in der Vergangenheit viel geholfen“, sagt der SVG-Coach.

Allerdings ist ein Einsatz von Natasha Ahrens noch mit einem Fragezeichen versehen. Sie konnte aufgrund eines grippalen Infekts nicht trainieren. Dafür hat Anna-Katharina Loest nach ihrer Knochenabsplitterung im Finger das Handballtraining wieder aufgenommen.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 24.2.2017

Foto: Steven Kauffeld | fotostudio celle

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