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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Es ist so etwas wie das Vorspiel zum Kracher in der Fußball-Bundesliga. Am Samstagabend (18.30 Uhr) empfängt Borussia Dortmund im Signal Iduna Park RB Leipzig. Zuvor um 15.30 Uhr ist der SVG Celle in der Handball-Bundesliga der Frauen an der Reihe. In der Dortmunder Sporthalle Wellinghofen geht es am letzten Hinrunden-Spieltag gegen die Handball-Frauen des BVB.

CELLE. Sicher, die Leistungskurve des SVG-Teams zeigte bei den vergangenen Auftritten nach oben. Sicher ist aber auch, dass dabei keine Pluspunkte herauskamen. Dagegen punkteten die Konkurrenten im Abstiegskampf zuletzt fleißig. Es bedarf also keiner großen Rechenkünste, um herauszufinden, dass für den SVG die bisher eingefahrenen vier Zähler deutlich zu wenig sind, um dem Abstieg zu entrinnen.

Panik scheint deshalb im Celler Lager nicht auszubrechen. Warum denn auch? Diese unangenehme Situation kennt man bereits aus den vergangenen Jahren. Abstiegskampf ist für den Celler Erstligisten schon zur Routine geworden. „Wir können noch acht Punkte holen“, hat SVG-Marketingleiter Jörg Oehus ausgerechnet. „Dann hätten wir zwölf. Das reicht“, glaubt er. Mag sein, dass das so sein könnte. Sechs Heimspiele und acht Auswärtsbegegnungen stehen für Celle bis zur Entscheidung noch an. Die Frage darf aber erlaubt sein: Schafft es das SVG-Team tatsächlich, in diesen Partien noch vier Siege einzufahren? Oehus zumindest ist davon überzeugt. „Wir müssen eben auch einmal einen aus der Reihe holen“, sagt er voller Zuversicht. Außer der Reihe bedeutet, dass die Cellerinnen auch einmal ein Spiel gewinnen, in das man als klarer Außenseiter geht. Am Samstag steht so eine Partie an. In Dortmund trifft unter anderem die stärkste Abwehr auf eine der schwächsten Offensiven der Liga.

Ein Blick auf die Dortmunder Torhüterposition verrät, weshalb der BVB in zwölf Spielen erst 270 Gegentore (SVG 362) kassiert hat. Dort steht mit Clara Woltering Deutschlands beste Handballkeeperin. Einen Eindruck über ihre Stärken konnte man sich bei der Europameisterschaft in Schweden machen. Dort brachte Woltering mit ihren Paraden Gegner von internationalem Topformat zur Verzweiflung. Kein Wunder also, dass SVG-Trainer Martin Kahle davon spricht, dass seine Spielerinnen möglichst nur gute Wurfmöglichkeiten zum Torabschluss nutzen sollen. „Sonst laufen wir Gefahr, Tempogegenstöße zu kassieren.“ Und für derartige Konter besitzt Dortmund mit Svenja Huber und Virag Vaszari zwei pfeilschnelle Spielerinnen, die es bestens verstehen, solche Chancen zu nutzen.

Das Hauptaugenmerk liegt beim SVG allerdings einmal mehr auf der Defensive. Dort gilt es, die wurfgewaltigen Rückraumspielerinnen Harma van Kreij und Mira Emberovics in den Griff zu bekommen. Aber auch den Kreisanspielen auf Anne Müller muss Beachtung geschenkt werden.

Trotz aller zu erwartenden Schwierigkeiten ist Kahle guten Mutes: „Wenn wir einen guten Tag erwischen, kann es auch ein knappes Spiel werden“, glaubt er. „Uns fehlt zudem ein Erfolgserlebnis. “Verzichten wird er dabei auf die Langzeitverletzte Svenja Kewitz sowie weiterhin auf Anna-Katharina Loest, deren Fingerverletzung noch Probleme bereitet.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 3.2.2017

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