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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Zwischen den Festtagen war Handball-Bundesligist SVG Celle zweimal im Einsatz. Geschenkt bekommen hatte das SVG-Team dabei nichts. Sowohl gegen Bayer Leverkusen als auch gegen den Buxtehuder SV hatte es zum Ende des vergangenen Jahres Niederlagen gegeben. Zum Start ins Jahr 2017 wird es am Samstag dennoch meisterlich in der HBG-Halle zugehen. Die Chancen, dass dem SVG-Team dabei feierlich zumute sein wird, sind jedoch eher gering. Immerhin gibt um 19.30 Uhr der Deutsche Meister der vergangenen sechs Jahre, der Thüringer HC, sein Gastspiel in Celle.

CELLE. "Wir werden unbequem zu spielen sein“, so Celles Trainer Martin Kahle kurz und knapp. Er sagt es zwar nicht selbst, aber er weiß wohl sehr genau, dass es am Samstag für sein weiterhin stark dezimiertes Team kaum etwas zu holen geben wird. Verwundern sollte das wenig, zumal der SVG vor dem sechsten Heimspiel der Saison mit argen personellen Problemen zu kämpfen hat. Erneut stehen nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung. Renee Verschuren, Anna-Katharina Loest und Svenja Kewitz fallen weiterhin aus. Wie lange sie pausieren müssen, ist noch ungewiss. Loest wird heute am verletzten Finger operiert, bei Kewitz erfolgt am kommenden Dienstag eine Operation am Knie, und bei Verschuren muss erst noch ein MRT Aufschluss über Art und Schwere der Verletzung ihres linken Armes geben. Erst wenn feststeht, wie lange diese Spielerinnen ausfallen werden, will man beim SVG über mögliche Neuverpflichtungen nachdenken. Letztlich wird das auch hinsichtlich der finanziellen Situation keine einfache Entscheidung. „Göppingen ist bis zur Pause im November auch mit nur acht Feldspielerinnen ausgekommen“, versucht Kahle sich und seinem Team Mut zuzusprechen. Das Team aus Baden-Württemberg holte in einer Minimalbesetzung immerhin 12:6 Punkte. Von einer solchen Bilanz ist der SVG allerdings ein gutes Stück entfernt. „Zuletzt haben wir die Aufgabe in Buxtehude auch mit nur acht Spielerinnen gut gelöst“, so Kahle.

Erreicht die Celler Mannschaft auch gegen den THC eine gute Lösung? Immerhin haben die Gäste aus Thüringen den Frauen-Handball in Deutschland in den vergangenen Jahren bestimmt. Zwar wird es für das Team um Trainer Herbert Müller deutlich schwieriger werden, eine weitere Meisterschaft der umfangreichen Titelsammlung hinzuzufügen. Doch im Rennen ist man auch in dieser Saison auf jeden Fall. Aus den bisherigen zehn Bundesliga-Begegnungen holte der Champions-League-Teilnehmer bisher neun Siege und steht mit 18:2 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Gipfeltreffen mit dem verlustpunktfreien Spitzenreiter SG BBM Bietigheim steht noch aus. Es wird erst zum Abschluss der Hinrunde Anfang Februar ausgetragen. Verständlich, dass der THC, der die einzige Niederlage in dieser Spielzeit beim punktgleichen TuS Metzingen hatte einstecken müssen, bis dahin keine unangenehmen Überraschungen erleben möchte.

Auf ein Wiedersehen können sich die Celler Fans freuen. Der THC reist mit Maria Kiedrowski nach Celle. Die Außenspielerin gehörte in der vergangenen Spielzeit als Publikumsliebling zum SVG-Team, bevor es sie zum amtierenden Deutschen Meister zog.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 06.01.2017

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