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Zum Jahresabschluss ein richtiger Kracher. Der Bundesliga-Dino war jedoch eine Nummer zu groß für den SVG Celle. Beim dienstältesten Handball-Erstligisten Buxtehuder SV unterlag das stark dezimierte Team aus Celle trotz eines engagierten Auftritts gestern Abend mit 21:27 (8:13).

CELLE. Unzufrieden war Trainer Martin Kahle nicht. „Ich denke, wir haben eine gute Vorstellung abgeliefert“, sagte er mit dem Hinweis darauf, dass man immerhin gegen eine der Top-4-Mannschaften Deutschlands gespielt habe. „Die Spielerinnen haben 60 Minuten gekämpft. Das rechne ich ihnen hoch an. Auch der taktische Plan wurde bis zum Ende durchgezogen.“

Das zweite Spiel innerhalb von nicht einmal 48 Stunden. Und das mit einem Minikader. Viel mehr war gegen den klaren Favoriten nicht möglich. Während Celle aufgrund von Verletzungen einiger Spielerinnen personell stark geschwächt in die Partie ging, konnte der BSV nahezu aus dem Vollen schöpfen. Noch vor dem Spiel wurden fünf Buxtehuder Spielerinnen für ihre Teilnahme an der EM ausgezeichnet. Das BSV-Team bewies seine Klasse und war die bestimmende Mannschaft auf dem Feld.

Der SVG versuchte, mit einer robust auftretenden Abwehr Zugriff auf den Gegner zu bekommen. Das gelang teilweise. Doch gegen die mit hohem Tempo vorgetragenen Buxtehuder Angriffe war oftmals kein Kraut gewachsen. Schnell hatte sich der Favorit eine 4:1-Führung (6.) verschafft. Auf der anderen Seite tat sich Celle schwer, Torchancen zu kreieren. Dennoch gelang es, auf 4:5 (10.) zu verkürzen. Das reichte allerdings nicht aus, um die Partie offen zu halten. Vielmehr ließ der BSV immer wieder seine Klasse aufblitzen. So war es auch in dieser Phase, in der die Gastgeberinnen wieder auf 9:4 (16.) davonzogen. Der SVG versuchte, mit lang vorgetragenen Angriffen das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Das gelang zwar halbwegs, doch gute Einwurfmöglichkeiten konnte man sich gegen eine kompakte 6:0-Abwehr des BSV so auch kaum erarbeiten. Vielmehr waren die Offensivbemühungen für Buxtehude leicht zu durchschauen. Sprangen dennoch gute Einwurfmöglichkeiten heraus, scheiterten die Celler Spielerinnen dann auch noch einige Male an der gut aufgelegten BSV-Torhüterin Antje Lenz. Missglückte Angriffsbemühungen wurden zudem mit Tempo beantwortet. Nach einem misslungenen SVG-Angriff dauerte es nicht lange, bis der Ball im von Karina Morf gehüteten Celler Tor landete.

Der BSV steuerte einem sicheren Sieg entgegen. Gegen einen ausgedünnten SVG-Kader, in dem neben einer Torhüterin nur zwei Feldspielerinnen für Auswechselungen bereitstanden, war das letztlich auch kein Wunder. Spielerisch lief sicherlich nicht alles rund. Was dem SVG-Team allerdings nicht vorgeworfen werden kann, ist ein mangelnder Einsatzwille. Das Team steckte nie auf und verhinderte so eine durchaus deutlichere Niederlage. Die wäre durchaus möglich gewesen.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 31.12.2016

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