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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Keine guten Aussichten zum Jahresende: Renee Verschuren (hier am Ball gegen Oldenburg) fällt für das Spiel in Buxtehude verletzt aus.

Nach der sechswöchigen EM-Pause war man beim Handball-Bundesligisten SVG Celle eigentlich froh, dass es endlich wieder losgeht. Doch vor dem Jahreswechsel will im Celler Lager so rechte Feierlaune nicht aufkommen. Grund ist zum einen die Niederlage gegen Bayer Leverkusen, die man trotz einer über weite Strecken ordentlichen Leistung hatte einstecken müssen. Nicht einmal 48 Stunden später steht am Freitag bereits die nächste Aufgabe an. Um 18 Uhr muss das SVG-Team beim Buxtehuder SV antreten. „Das ist ein schönes Brett zum Jahresende“, sagt Trainer Martin Kahle vor dem Duell mit dem Tabellenvierten.

CELLE. Und wäre die Aufgabe allein nicht schon schwer genug, drückt in Celle auch noch der personelle Schuh. Denn neben Svenja Kewitz (Knieverletzung) und Anna-Katharina Loest (Knochenabsplitterung in der Hand) fällt nun auch noch Renee Verschuren verletzt aus. Sie musste in der Partie gegen Leverkusen nach einem Zusammenprall vorzeitig vom Feld. Die Schmerzen im linken Oberarm sind so stark, dass an einen Einsatz in Buxtehude nicht zu denken ist. Eine genauere Diagnose wird erst noch Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben und damit auch darüber, wie lange sie aussetzen muss.

Und so stehen Trainer Kahle für die Auswärtsaufgabe gerade einmal acht Feldspielerinnen zur Verfügung. Viel zu wenig für ein Team, dem schon gegen die „Werkselfen“ in der Schlussphase etwas die Kraft ausgegangen war. Und dann geht es gegen einen Gegner, der am Mittwoch dem Serienmeister Thüringer HC einen großen Kampf geliefert hatte und erst in den letzten Minuten der Partie eine 30:35-Niederlage hatte hinnehmen müssen.

Kein Wunder also, dass der BSV klarer Favorit gegen Celle ist und zudem auf Wiedergutmachung aus ist. „Wir wollen uns und unsere Fans mit einem Heimsieg und wenn möglich auch einem begeisternden Spiel aus dem Jahr 2016 verabschieden“, kündigte die ehemalige Cellerin und BSV-Spielführerin Antje Lenz schon einmal an.

„Wir werden viel Qualität in der Abwehr benötigen“, so Kahle, der darüber hinaus hofft, dass es auch im Angriff zusammenpasst, zumal durch die Ausfälle improvisiert werden muss. Es wird nicht einfach werden, die Mannschaft um Emily Bölk und Lone Fischer sowie Lynn Knippenborg (Spielmacherin des Vizeeuropameisters Niederlande) in den Griff zu bekommen. Für einen Erfolg wird es auf jeden Fall mehr als nur Glück benötigen.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 30.12.2016

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