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Bittere Nachricht für den SVG Celle: Anna-Katharina Loest (am Ball) muss wegen einer Knochenabsplitterung an der linken Wurfhand operiert werden. Foto: Steven Kauffeld

Jetzt ist es genug mit Pause. Während in den meisten Spielklassen eine Weihnachtspause eingelegt wird, geht es in der Handball-Bundesliga der Frauen zwischen Weihnachten und Neujahr erst richtig los. Bisher ist die Saison mehr oder weniger leicht und locker dahingedümpelt. Seit Anfang September wurden gerade einmal acht Spieltage absolviert. Doch jetzt geht es Schlag auf Schlag.

CELLE. Am Mittwoch steht der 9. Spieltag auf dem Programm. Dabei geht es für den SVG Celle in einem Heimspiel (19.30 Uhr, HBG-Halle) gegen den Tabellenneunten TSV Bayer 04 Leverkusen. Nicht einmal 48 Stunden später geht es bereits weiter. Am Freitag (18 Uhr) reist das Celler Team zum Buxtehuder SV.

Eine sechswöchige Pause hatte die Bundesliga aufgrund der Europameisterschaft in Schweden eingelegt. Eine Phase, die der SVG intensiv genutzt hat, um für die nun anstehenden Aufgaben bestens gerüstet zu sein. Man habe gut gearbeitet, gibt SVG-Trainer Martin Kahle zu Protokoll. Sechs Einheiten pro Woche standen auf dem Trainingsplan. Jetzt gilt es, eine gute Leistung auf die Platte zu bekommen. „Es ist so ein wenig wie bei einem Saisonstart. Nach der langen Pause weiß man nicht, wo man genau steht“, so Celles Coach. Das wird Leverkusen nicht anders gehen. Insofern erscheint alles möglich.

Endlich ein Heimsieg. Das würde dem SVG-Lager gerade recht kommen. Im bisherigen Saisonverlauf gab es vor heimischem Publikum bei vier Auftritten ausschließlich Niederlagen. Leichte Aufgaben gibt es für die Celler Mannschaft ohnehin nicht. Und auch in der Partie gegen die „Elfen“ aus Leverkusen sind die Gastgeberinnen nicht unbedingt in der Favoritenrolle. Und dennoch: „Das ist schon ein Heimspiel, in dem eine Überraschung gelingen könnte“, so Trainer Kahle. „Wenn bei uns in Abwehr und Angriff alles zusammenpasst, ist was möglich.“

Die Auftritte des Leverkusener Teams vor der EM-Pause waren zwar nicht von Erfolgen geprägt – es gab vielmehr drei Niederlagen in Folge – doch die Gegner dabei waren alles Mannschaften aus den Top Fünf der derzeitigen Tabelle. Zuletzt hatte man sich dem Serienmeister Thüringer HC nur äußerst knapp mit 26:27 beugen müssen.

Geführt werden die „Elfen“ von einem Trio. Die beiden deutschen Nationalspielerinnen Jennifer Rode und Abwehr-Ass Jenny Karolius führen zusammen mit der litauischen Nationalspielerin Zivile Jurgutyte Regie im Team von Trainerin Renate Wolf. Da muss es schon in allen Celler Mannschaftsteilen passen, soll es mit einer Überraschung klappen.

Für zwei Cellerinnen wird es auf dem Spielfeld ein Wiedersehen mit ehemaligen Mannschaftskolleginnen geben. Renee Verschuren und Johanna Heldmann waren in der Vergangenheit für Leverkusen aktiv. Zu diesem Kreis zählt auch Anna-Katharina Loest. Doch die Linkshänderin wird am Mittwoch nicht mit von der Partie sein. Sie hatte sich am vergangenen Wochenende während eines Turniers in Bad Wildungen eine Knochenabsplitterung an der linken Wurfhand zugezogen und muss operiert werden. Gleiches gilt für Svenja Kewitz (Knie), die ebenfalls längere Zeit ausfallen wird.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 27.12.2016

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