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Danke an alle Fans, Sponsoren und Supporter

für all euren Einsatz und eure Unterstützung

in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Nein. Das Ausscheiden im DHB-Pokal hat den Verantwortlichen des Handball-Bundesligisten SVG Celle nicht unbedingt in den Kram gepasst. „Natürlich hat uns das nicht geschmeckt“, gibt der sportliche Leiter Ekkehard Loest über die Niederlage in Ketsch unumwunden zu. Gern wäre man im Viertelfinale noch dabei gewesen. Doch überbewerten will er das Pokal-Aus nicht.

CELLE. Warum auch? Es kann halt nicht alles klappen. Und eigentlich läuft es doch auch so ganz gut. Mit den sportlichen Ergebnissen der bisherigen Bundesliga-Saison befindet sich der SVG Celle im Soll. „Vier bis sechs Punkte“, so lautete die Celler Zielsetzung bis zur EM-Pause. Vier sind es bereits geworden und es könnten noch weitere hinzukommen. Denn bis die Pause in elf Tagen beginnt, die die Bundesliga für die Europameisterschaft in Schweden (4. bis 18 Dezember) einlegt, stehen für das SVG-Team noch zwei Partien auf dem Programm. Eine davon wird am Samstag um 19.30 Uhr in der Celler HBG-Halle angepfiffen. Dabei empfängt der Tabellenelfte die punktgleichen Liganachbarn und Aufsteiger der Neckarsulmer Sportunion. Eine Woche später geht es zur bisher überraschenderweise sieg- und punktlosen HSG Blomberg.

Auf diesen Aufgaben liegt der Fokus der Celler. Insbesondere für die Partie gegen den Aufsteiger aus Baden-Württemberg erhofft man sich beim SVG Celle die Unterstützung zahlreicher Fans. „Die Mannschaft hat es sich verdient, dass die Halle mal wieder voll wird“, meint Loest. In den bisherigen Heimspielen gegen SG BBM Bietigheim, VfL Oldenburg und TuS Metzingen war man davon noch ein gutes Stück entfernt. Eine erstmals in dieser Saison ausverkaufte HBG-Halle? Vielleicht klappt es dann ja sogar mit dem ersten Heimsieg. „Möglich ist immer etwas“, so Celles sportlicher Leiter: „Ich hoffe darauf, dass die Spielerinnen aus dem Pokal-Aus die wichtige Erkenntnis mitnehmen, dass die Mannschaft in jedem Spiel 100 Prozent geben muss, um erfolgreich zu sein.“ Man sei den Fans etwas schuldig. Es gehe darum, „nochmal eine richtige Schippe draufzulegen“, so Celles sportlicher Leiter.

Allzu großen Druck will Loest jedoch nicht aufbauen. Denn mit dem, was das Team bisher geleistet hat, „sind wir wirklich zufrieden“. Immerhin müsse man bedenken, dass der Kader zu einem großen Teil neu zusammengestellt werden musste, nachdem acht Spielerinnen, darunter einige, die das Team lange Jahre geprägt haben, den SVG verlassen hatten. „So ein Prozess braucht eben seine Zeit.“ Tatsächlich gehört das Celler Team im spielerischen Bereich nicht zu den besten Teams der Liga. Dafür kann die Mannschaft in anderen Punkt glänzen: Teamgeist und Einsatzwillen.

Von namhaften Neuzugängen hatte der SVG zur neuen Saison abgesehen, auch um die wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen. In Sachen Wirtschaftlichkeit hat sich der SVG in den vergangenen Monaten zufriedenstellend entwickelt. „Wir können zwar noch keine Entwarnung geben und müssen um jeden Sponsor und jeden Euro buhlen“, so Loest. „Aber wir können mit wirklich begründetem Optimismus in die Zukunft gehen, und das mit der Vision, dass es dieses Mal auch klappt.“ Einen großen Anteil daran hätten Jörg Oehus, der den Bereich Sponsoring beim SVG Celle leitet, sowie Andreas Meyer. „Beide haben sehr viel dafür getan, dass es Erstliga-Handball in Celle weiter geben kann“, sagt Loest, der an der Entwicklung beim SVG nicht ganz unbeteiligt sein dürfte.

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 9.11.2016

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