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Sarah Lamp und Co. zielen in Richtung Pokal-Viertelfinale. Dazu muss allerdingsam Samstag bei den „Kurpfalz-Bären“ des Zweitligisten TSG Ketsch ein Sieg gelingen.

Was die Handball-Bundesligisten SG BBM Bietigheim und der Thüringer HC bereits geschafft haben, will nun auch der SVG Celle in die Tat umsetzen: den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals. Die Chance dazu bietet sich dem Celler Team am Samstag. Beim Zweitliga-Aufsteiger TSG Ketsch, den selbst ernannten „Kurpfalz Bären“, steht für den Erstligisten um 17.30 Uhr die Achtelfinal-Partie auf dem Programm.

CELLE. Beim Blick auf den bisherigen Saisonverlauf können die Celler eigentlich mit breiter Brust in dieses Auswärtsspiel gehen. Von vier Pflichtspielen (Meisterschaft und Pokal) in fremder Halle brachte das SVG-Team drei Siege mit nach Hause. Kann der SVG nur auswärts? Bei dieser Frage muss Celles Trainer Martin Kahle ein wenig schmunzeln: „Das sieht scheinbar so aus“, sagt er und fügt mit Blick auf den Spielplan an. „Wir haben auswärts in Bad Wildungen und Nellingen gegen Teams gewonnen, die mit uns auf Augenhöhe sind.“ Dazu kam noch das Pokalspiel gegen SV Union Halle-Neustadt.

In Ketsch steht eine weitere Partie an, aus der die Cellerinnen als Sieger hervorgehen könnten. Zumindest beim Gegner sind die Rollen schon einmal klar verteilt: „Celle ist ohne Wenn und Aber der Favorit. Der Druck liegt nicht bei uns. Wir können befreit aufspielen“, sagt zumindest Spielertrainerin Katrin Schneider. Sie ist neben ihrer Aufgabe als Coach zugleich wichtigste Spielerin für den Zweitliga-Neunten. Ihre Erfahrung hat sie in Trier gesammelt, wo sie jahrelang in der 1. Liga gespielt hatte.

SVG-Coach Kahle ist sich der Rolle seines Teams bewusst. Er will zum dritten Mal in der SVG-Geschichte ins Pokal-Viertelfinale einziehen. Diese Ansage verbindet er aber zugleich mit einer Warnung: „Ketsch ist ein nicht zu unterschätzender Gegner. Und – das muss man schon sagen – die Aufgabe ist für uns nicht einfach. Der Gegner ist auf allen Positionen gut und torgefährlich besetzt und spielt sehr variabel.“

Das Prunkstück der „Kurpfalz-Bären“ ist sicherlich die Offensive. Das hat die TSG am vergangenen Wochenende mit einem 37:26-Heimsieg unter Beweis gestellt. Mit 207 Treffern aus sieben Spielen stellt Ketsch die torhungrigste Mannschaft der Liga, scheint aber mit der gleichen Anzahl an Gegentreffern in der Defensive überaus anfällig zu sein. Der Zweitligist ist mit Siegen über HG Zirndorf (42:25) und SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam (38:20) ins Viertelfinale eingezogen.

„Unser Anspruch ist es, eine Runde weiterzukommen“, sagt Kahle. „Und vielleicht bekommen wir ja dann endlich einmal ein Heimspiel zugelost.“ Im Pokalgeschäft wartet der SVG seit drei Jahren vergeblich darauf. Geschenkt bekommen wird Celle in Ketsch allerdings nichts. „Die Mannschaft weiß aber, dass wir nicht in der Position sind, irgendjemand zu unterschätzen“, so Kahle.

 

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 3.11.2016

Foto: Steven Kauffeld | fotostudiocelle

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