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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Sie hatten sich keine Chance ausgerechnet, und die hatten sie auch nie. Die Handball-Bundesliga-Frauen von SVG Celle unterlagen beim Tabellen-Vierten HC Leipzig am Mittwochabend deutlich mit 33:19 (19:8). SVG-Trainer Martin Kahle trug die Niederlage mit Fassung. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften machen. Aber es ist ärgerlich, dass wir durch viele eigene Fehler ein besseres Ergebnis verpasst haben.“ 

Dazu kam eine sehr gut aufgelegte Leipziger Torhüterin Nele Kurzke. „Die hat uns viele Bälle weggefangen. Und dann kamen immer wieder die schnellen Gegenstöße über die erste und die zweite Welle.

LEIPZIG. Vor allen Dingen aus dem Rückraum schlugen die Hausherrinnen zu. Kahle: „Da spielen zwei deutsche und eine polnische Nationalspielerin. Kein Wunder, dass wir da nicht so richtig den Zugriff bekommen haben.“ Dazu sei dann auch noch die eigene fehlende Torwurf-Qualität gekommen.

Wenn man überhaupt einmal davon reden konnte, dass die Partie zumindest etwas ausgeglichen war, dann trifft das auf die ersten zehn Minuten zu. Denn da führten die Gastgeberinnen „nur“ mit 4:1. Zwar hatte die SVG-Truppe den ersten Treffer erzielt und durfte diese Führung auch fünf Minuten genießen. Jill Meijer hatte sie in Minute 2 erzielt. Aber dann ging es schnell dahin.

Die Cellerinnen wirkten sehr nervös und zeigten viel zu viel Respekt vor dem Champions League-Teilnehmer. Zu leicht wurden die Bälle im Angriff vergeben, zu schwach waren die Abschlüsse. So dauerte es zum Beispiel bis zur 15. Minute, bis Renee Verschuren den zweiten SVG-Treffer erzielen konnte – zum 2:7.

Da machte es der Favorit besser. Fast ohne echte Gegenwehr setzte sich Leipzig Tor um Tor ab, so gut wie jeder Wurf war ein Treffer. Über 8:2 (15.) und 9:4 (16.) ging es auf 13:5 (21.) und 17:6 (24.). Zur Halbzeit hieß es 19:8, da war die Messe eigentlich schon gelesen. Dazu kamen noch zwei Zwei-Minuten-Strafen von Barbara Laszlo und Anna-Katharina Loest (beide 27.).

Die SVG-Truppe fand kein Rezept gegen die druckvollen Angriffe der Leipzigerinnen, die es sich gegen Ende von Halbzeit eins sogar leisten konnten, einen Gang zurück zu schalten.

Nach dem Wechsel wurde es nicht besser für die SVG-Damen. Vielmehr marschierten die Gastgeberinnen ein ums andere Mal auf das Celler Tor zu, und wieder war fast jeder Ball drin. Nach 38 Minuten stand es 25:11, 27:13 hieß es in Minute 46. Und Am Ende stand ein deutliches 33:18. Die lange Heimreise war bestimmt nicht so schön.

Quelle: Jürgen PoestgesCellesche Zeitung vom 27.10.2016

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