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ElbmarschCup celleAbwehr1000STOVE. Ein Wort von Trainer Martin Kahle fasst den Auftritt des Handball-Bundesligisten SVG Celle beim Elbmarsch-Cup zusammen: unzufrieden. „Das war ziemlich durchwachsen“, sagte der Coach nach den zwei Spielen, zwei Niederlagen und dem vierten und somit letzten Platz beim Turnier der vier besten Frauen-Handballmannschaften Niedersachsens.

Es waren nicht die Ergebnisse und somit die Niederlagen, die den Celler Coach störten. Es waren vielmehr die Leistungen, die das SVG-Team geboten hatte. Im Halbfinale verlor Celle gegen Ligakonkurrent Buxtehuder SV mit 10:21. In der Partie um Platz drei gab es gegen Zweitligist SGH Rosengarten ein 30:33. „Mit dem Auftritt bin ich überhaupt nicht zufrieden“, sagte Kahle, der ein Sonderlob an Torhüterin Chantal Pagel verteilte, den Rest aber als durchwachsen bezeichnete.

Insbesondere für die Vorstellung in der Abwehr hatte der Coach nur ein Kopfschütteln übrig. „Da hat ziemlich wenig zusammengepasst. Das stört mich am meisten. Wie da agiert wurde, war ein bisschen naiv.“ Dabei hatte in den vergangenen Wochen ein Großteil des Trainings genau auf diesem Mannschaftsteil gelegen. Beim Turnier in Stove war davon allerdings wenig zu erkennen. „Wir reden seit Beginn der Vorbereitung darüber, dass die Abwehr für uns ein zentrales Thema ist“, so Kahle. „Doch wir bekommen dort keine Aggressivität rein, verlieren viel zu viele Zweikämpfe.“ Das müsse sich schnellstens ändern. „Das muss jede einzelne Spielerin auch verinnerlichen“, so Kahle.

Die Partie gegen Buxtehude war relativ früh entschieden. Nach einem 2:4-Rückstand hatte Celle keine Chance mehr. Der BSV zog auf und davon und siegte am Ende deutlich. Für Kahle noch ein normaler Verlauf. „Buxtehude ist einfach nicht unsere Kragenweite“, sagte er.

Im Spiel um Platz drei gegen den letztjährigen Erstligaabsteiger Rosengarten zeigte Celle deutliche Abwehrschwächen und lief ständig einem Rückstand hinterher. Erschwerend kam hinzu, dass Celles Spielmacherin Kim Wahle nach einem Foulspiel (15.) nicht mehr weitermachen konnte. „Das war natürlich eine deutliche Schwächung für uns“, so Kahle, der hofft, dass Wahle am Dienstag (19.45 Uhr, HBG-Halle) im erneuten Aufeinandertreffen mit Rosengarten wieder dabei sein kann. Immerhin gab in Stove Tina Wagenlader nach einer zweiwöchigen Verletzungspause ihr Comeback, und auch Lareen Gräser bekam erste Einsatzminuten. (uwi)

Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 21.08.2016

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