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für all euren Einsatz und eure Unterstützung

in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Während sich die Fußballer aus dem Kreis Celle bereits wieder auf die Jagd nach Punkten und Toren begeben haben, stecken die Handballer mitten in einer wichtigen Phase der Vorbereitung. Da macht das Team des Bundesligisten SVG Celle keine Ausnahme. Athletiktraining, Ballschulung und das Einstudieren und Verinnerlichen von Spielzügen stehen auf dem Stundenplan. Doch so richtig rund läuft es derzeit beim SVG nicht. Man sucht nach dem richtigen Dreh. Zahlreiche Verletzungen hemmen den Trainingsalltag.

CELLE. Derzeit sind gleich fünf Spielerinnen angeschlagen und fallen zum Teil längerfristig aus. Und so stand auch das Trainingslager am vergangenen Wochenende unter keinem guten Stern. In Nordhausen standen insgesamt fünf Einheiten sowie ein Testspiel auf dem Programm. Trotz aller personellen Schwierigkeiten bezeichnet der sportliche Leiter des SVG, Ekkehard Loest, die drei Tage von Nordstemmen dennoch als gelungen. „Nicht nur für die Abläufe auf dem Spielfeld, sondern auch für das Zusammengehörigkeitsgefühl war das Trainingslager sehr wichtig“, sagt er.

Zumindest in einem Punkt ist der Celler Bundesligist auf dem richtigen Weg. Spielerisch sei die Mannschaft auch aufgrund der vielen Ausfälle „noch nicht da, wo sie zu diesem Zeitpunkt sein müsste“, meint Trainer Martin Kahle, aber immerhin sei das Team in Sachen Zusammenhalt der Zeit weit voraus. Ein Aspekt, der angesichts einer schwierigen Saison an Bedeutung gewinnen könnte.

Dazu trug in Nordhausen auch ein Mannschaftsabend bei, bei dem die Neuzugänge die eine oder andere nicht ganz ernst gemeinte Aufgabe zu erledigen hatten. Abseits des Spielfeldes passt es schon richtig gut zusammen.

Die lange Verletztenliste bereitet dem Trainer allerdings einige Sorgen. Darüber konnte auch der klare Testspielerfolg über den Drittligisten SC Markranstädt (43:27) am Samstag nicht hinwegtäuschen. „Es ist schon schwierig genug, sieben neue Spielerinnen mit sechs alten zu kombinieren“, so Kahle, „aber die Verletzten machen das fast unmöglich. Der Prozess des Einspielens ist in einer ganz wichtigen Phase unterbrochen. Das ist natürlich suboptimal.“ Daran konnte auch das Trainingslager in Nordhausen nichts ändern.

Loest hofft, dass dieses Problem möglichst schnell der Vergangenheit angehört. Doch derzeit wird Natasha Ahrens aufgrund von Knieproblemen noch mindestens zwei Wochen pausieren müssen. Noch länger wird es bei Svenja Kewitz dauern. Sie ist nach einem Meniskusschaden inzwischen operiert worden und wird wohl erst nach dem Saisonstart am Samstag, 10. September, beim Heimspiel gegen SG BBM Bietigheim wieder einsteigen können. Bei Karina Morf (Leistenverletzung), Lareen Gräser (Oberschenkelprobleme) und Tina Wagenlader (Knie) sieht es hingegen etwas besser aus. Der sportliche Leiter des SVG ist guter Dinge, dass diese drei in dieser Woche mit dem Lauftraining beginnen können. „Das kriegen wir schon wieder hin“, verbreitet Loest vier Wochen vor dem Saisonstart Optimismus.

Ob das Team um die neue Mannschaftsführerin Renee Verschuren beim Elbmarsch-Cup am Samstag ab 14 Uhr in der Stover Elbmasch-Halle in halbwegs kompletter Besetzung wird antreten können, ist noch ungewiss. Dort trifft das SVG-Team im Halbfinale auf Ligakonkurrent Buxtehuder SV. In der anderen Partie treffen der VfL Oldenburg und die SG Rosengarten-Buchholz aufeinander.

Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 16.08.2016

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