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Danke an alle Fans, Sponsoren und Supporter

für all euren Einsatz und eure Unterstützung

in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

„Und jetzt zehn Sit-ups. Alle auf den Boden“, ruft Rudolf Kahle der Mannschaft zu. Alle Spielerinnen des SVG Celle sind noch ganz schön aus der Puste von den vorherigen Übungseinheiten, doch der ehemalige Funktionär kennt keine Gnade.

Ein strenges Vorbereitungsprogramm ist aber auch nötig angesichts der bald beginnenden Saison. Bis die Bundesliga-Handballerinnen am 10. September in der Celler HBG-Halle ihr erstes Pflichtspiel in der neuen Spielzeit gegen die SG BBM Bietigheim bestreiten, sind es nur noch gut vier Wochen.

CELLE. Und so war es eine Mischung aus Anspannung und Spaß, mit der die SVG-Damen sich vor rund 20 Zuschauern am Dienstagabend beim öffentlichen Training präsentierten. In erster Linie aber ging es darum, dass sich die Fans einen Eindruck vom künftigen Kader verschaffen konnten. Und richtig eingefleischte Fans müssen einfach optimistisch sein, dass die neue Saison gut wird. „Wir schaffen das“, sind sich Werner und Uschi Dümeland sowie Kirsten und Willi Ducan einig. Sie haben es sich auf der Tribüne bei einem kühlen Getränk gemütlich gemacht und beobachten, wie sich die Mädels beim Training so schlagen. „Die Neuzugänge sind gut. Wir haben sie schon bei einem Testspiel gesehen“, meint Uschi Dümeland. „Ihren“ SVG durch gute und schlechte Zeiten begleiten, das gehört für echte „Hardcore-Fans“, wie sie sich nennen, einfach dazu. Auch bei Auswärtsspielen begleiten sie das Team von Trainer Martin Kahle häufig – das öffentliche Training ist somit seit Jahren ein Pflichttermin für sie. „Die Mannschaft wird sich finden“, meint Kirsten Ducan zum Saisonverlauf. „Sie haben ja einen guten Trainer.“

Den dürfte der eine oder andere am Dienstagabend vermisst haben. Martin Kahle war plötzlich erkrankt und hatte deshalb seinem Vater Rudolf und dem Sportlichen Leiter Ekkehard Loest die Leitung des Trainings überlassen.

„Es gibt nur ein Ziel, den Klassenerhalt“, sagt Loest während einer kurzen Trainingspause. „Und das wird schon schwer genug.“ Ungewiss ist weiterhin, ob Neuzugang Svenja Kewitz bis zum Saisonstart nach ihrem Meniskusriss wieder fit ist. Entwarnung gibt es derweil bei Tina Wagenlader: Ihre Knieverletzung ließ es zu, dass sie beim Training schon wieder dabei sein konnte.

Guter Dinge ist auch Natasha Ahrens: Heute muss sie noch ein MRT über sich ergehen lassen. „Ich gehe aber davon aus, dass es nichts Schlimmes ist“, meint die Spielerin zu ihrem verletzten Knie. Beim Trainingslager in Nordhausen am Wochenende wird sie dabei sein und hoffentlich auch die weiteren Testspiele gegen Rosengarten (Dienstag, 23. August, in Celle) sowie in Bad Wildungen (27. August) und Bremen (1. September) bestreiten können. „Und dann wollen wir so früh wie möglich Punkte holen“, sagt Ahrens.

„Schön, dass ‚Taschi‘ schon wieder laufen kann“, meinen die Fans derweil auf der Tribüne. „Aber sie soll bloß gut aufpassen.“

Quelle: Carsten Richter, Cellesche Zeitung vom 11.08.2016

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