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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Foto: tipiPICS - Torsten Gadegast

Der SVG Celle wartet auch nach dem 14. Spieltag der Handball-Bundesliga Frauen weiter auf den ersten Saisonsieg. Auch zum Auftakt der Rückrunde hatte das SVG-Team im Auswärtsspiel beim BVB Dortmund letztlich keine Siegchance und unterlag 20:25 (9:16). Damit verbleibt man auf Rang 13 und somit auf einem Abstiegsplatz. Der Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Bundesliga Frauen wird mehr und mehr zu einem Dreikampf. Neben der SGH Rosengarten-Buchholz (2 Punkte) und FA Göppingen (4) steckt auch der SVG Celle (2) mittendrin.

Und so viel scheint bereits zu einem derart frühen Zeitpunkt festzustehen: Zwei von diesen drei Mannschaften werden am Ende den Gang in die zweite Liga nicht vermeiden können. Der Rest des Feldes der 14 Mannschaften umfassenden Liga ist bereits relativ weit enteilt. HSG Bad Wildungen und die Füchse Berlin gelten zwar als Tabellennachbarn, sind aber mit jeweils bereits elf Punkten weit vom Tabellenkeller entfernt.

Und momentan hat es nicht unbedingt den Anschein, als könne der SVG Celle an dieser Situation großartig etwas ändern. Auch in der Partie gegen Aufsteiger Dortmund war das Celler Team letztlich ohne Chance. Die hatte man sich vor der Partie beim Ligasechsten ohnehin nicht ausgerechnet. Die individuelle Klasse der Dortmunder Mannschaft ist einfach viel zu groß. Dem Celler Team fehlen einfach die Mittel, um einen solch spielstarken Gegner, der seit sieben Spielen ohne Niederlage ist, in die Schranken zu verweisen. Was dem SVG-Team nicht abgesprochen werden kann, ist der Einsatzwille: Auch bei deutlichen Rückständen stimmt die Moral – aufgesteckt wird nie. Für Torhüterin Turid Arndt wäre es allerdings schön, wenn man diese Eigenschaft auch einmal bei knappen Spielständen in die Waagschale werfen könnte. „Wir haben immer wieder die Situation, dass wir innerhalb kürzester Zeit fünf oder sechs Gegentreffer kassieren und dadurch einem deutlichen Rückstand hinterherlaufen müssen“, sagte sie. Das gelte es in Zukunft zu vermeiden.

Dass der Rücktritt vom nunmehr ehemaligen Geschäftsführer Bernd Bühmann unter der Woche innerhalb des Teams für große Unruhe innerhalb gesorgt hat, glaubt sie nicht. Vielmehr hofft Arndt, dass das gesamte Mannschaft durch die neue Konstellation einen neuen Schwung bekommt.

Das sieht Mannschaftsführer Jolanda Bombis-Robben ähnlich: „Der Rücktritt mag für einige überraschend gekommen sein – für andere nicht. Bühmann sei in der Vergangenheit immer mal wieder ausfallen. „Ich denke, dass man sich auf solch einer Position nicht zu viel zumuten sollte.“ Die Gesundheit gehe vor. Deshalb könne sie den Wechsel auch zu diesem Zeitpunkt verstehen. „Es ist gut, dass sich so schnell Personen gefunden haben, die die Sache übernehmen. Davor habe ich größten Respekt“, so die SVG-Kapitänin. „Vielleicht – und ich hoffe das – gibt es jetzt eine positive Reaktion von und für uns.“

(nach CZ-Autor: U. Meier)

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