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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Handball-Bundesligist SVG Celle hat zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Gegen Zweitligist HC Rödertal war dazu in der Schlussphase allerdings eine Energieleistung nötig, um einen Vier-Tore-Rückstand noch in einen 24:23 (13:11)-Sieg umzuwandeln.

 

CELLE. Den Celler Spielerinnen war nach dem Schlusspfiff die Erleichterung deutlich anzumerken. In schwierigen Zeiten hatten sie sich endlich ein Erfolgserlebnis verschafft. Etwas leichter hätte es sich das Team dabei allerdings schon machen können. Letztlich entwickelte sich aber ein echter Pokalfight, an dessen Ende der Bundesligist gegen den Zweitligisten HC Rödertal nicht unverdient, aber auch mit einer Portion Glück einen 24:23-Sieg geholt hatte.

„Den Spielerinnen ist schon eine Riesenlast von den Schultern gefallen“, sagte Trainer Martin Kahle und gab zu: „Der Druck war und ist derzeit schon enorm groß.“ Wohl auch deshalb gab es vom Coach ein dickes Lob für die Energieleistung des Teams, das in den letzten Minuten eine fast schon verloren geglaubte Partie doch noch in einen Sieg verwandelt hatte: „Jede Spielerin hat für den Sieg gekämpft“, sagte er. „Das war schon gut, wie die Mannschaft Moral bewiesen hat.“

Damit steht der SVG Celle nach 2006 zum zweiten Mal im Viertelfinale des DHB-Pokals. Damals war man am VfL Oldenburg gescheitert. Gegen wen es in diesem Jahr geht, wird die Auslosung zeigen. Einen Wunschgegner gibt es dabei für den SVG-Trainer nicht. „Eigentlich ist das egal“, so Kahle. „Hauptsache wir haben ein Heimspiel.“

In der Sporthalle Großröhrsdorf startete Celle vielversprechend. Schnell hatten sich die Gäste eine 7:4-Führung (14.) herausgespielt. „Wir haben das Spiel in der Hand gehabt“, so Kahle, der eine sichere Celler Abwehr mit einer guten Turid Arndt zwischen den Pfosten sah. „Wir haben es allerdings verpasst, uns deutlicher abzusetzen.“ So blieb Rödertal im Spiel und arbeitete verbissen daran, den favorisierten Gästen ein Bein zu stellen.

Das wäre der zweiten Halbzeit beinahe gelungen. Nach einer 15:14-Führung (35.) für Celle mussten die Gäste die folgenden sechs Minuten nach Zeitstrafen für Wagenlader (36.), Verschuren (38.) und Kiedrowski (40.) in Unterzahl auskommen. Diese Phase nutzte Rödertal, um nicht nur den Ausgleich zu erzielen, sondern sogar 19:16 (42.) in Führung zu gehen.

Diesem Rückstand lief Celle lange Zeit vergeblich hinterher. Acht Minuten vor der Schlusssirene führte der Zweitligist noch immer mit 23:19. Anschließend ging der SVG nach einer Auszeit volles Risiko. Die Abwehr wurde auf eine 6:0-Formation umgestellt, Arndt räumt den Platz im Tor für Chantal Pagel, die wiederum bei Angriffen ihrer Mannschaft für eine siebte Feldspielerin ausgewechselt wurde. Die Rechnung ging auf. Die Defensive ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Auf der anderen Seite holte Celle gegen einen kräftemäßig abbauenden Gegner Tor um Tor auf, schaffte drei Minuten vor dem durch den sechsten von Milica Covic verwandelten Siebenmeter den Ausgleich. Eine Minute später traf Kim Wahle zum 24:23. Den letzten Rödertaler Angriff in der Schlussminute entschärfte Torhüterin Chantal Pagel.


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