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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

Die Erstliga-Handballerinnen des SVG Celle sind locker-flockig ins Achtelfinale des DHB-Pokals spaziert. Gegen den Drittligisten Berliner TSC gab es am Mittwochabend einen deutlichen 44:17 (22:8)-Sieg. Die Außenseiter von der Spree zeigten sich wie erwartet bissig, aber die Mannschaft von Celles Trainer Martin Kahle ließ nie einen Zweifel daran, welches der beiden Teams in die Runde der letzten 16 einziehen würde.

BERLIN. „Ich habe natürlich mit einem Weiterkommen gerechnet, aber einen Erfolg in dieser Höhe hätte ich dann doch nicht erwartet“, freute sich Kahle über den Pflichtspielsieg, auf den sein Team in der Liga nach drei Spieltagen noch wartet.

Aufgrund des dichten Berliner Feierabendverkehrs war der SVG-Tross erst kurz vor Spielbeginn angekommen, der Anpfiff vor nur 70 Zuschauern wurde daraufhin um eine Viertelstunde verschoben. Auf dem Parkett staute sich bei den Cellerinnen jedoch nichts: Mit Tempohandball ging es immer wieder in Richtung TSC-Tor. Bis zum 5:9 (13. Minute) hielt der Underdog noch leidlich mit, dann ließ der SVG die Muskeln spielen und zog bis zur Pause auf 8:22 davon.

Und das, obwohl Celle aufgrund der vielen Verletzten mit nur sieben Feldspielerinnen agierte und Renee Verschuren zudem nach zwei Zwei-Minuten-Strafen nach 20 Spielminuten nicht mehr in der Abwehr eingesetzt wurde.

„Berlin hat versucht, uns mit einer offensiven Deckung zu überraschen“, sagte Kahle. Doch seine Rumpftruppe – die angeschlagene Milica Covic trat nur zu vier Siebenmetern an – ließ sich nicht beirren. „Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute die Konzentration hoch gehalten. Darüber freue ich mich mit am meisten, denn das war in den Ligaspielen bei eigener Führung zuletzt nicht immer der Fall“, so Kahle.

Auch wenn die nächste Bundesligapartie noch fern ist (24. Oktober), tankten die Cellerinnen doch etwas Selbstvertrauen. „Unsere Dominanz gegen Berlin macht schon Mut für die kommenden Aufgaben“, so Kahle.

SVG Celle: Arndt, Pagel – Verschuren (4), Covic (4/4), Ahlin (6), Bombis-Robben (8), Ahrens (6), Wagenlader (8), Loest (4), Schulz (4).


Heiko Hartung, Cellesche Zeitung vom 01.10.2015

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