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Am Samstag geht es für Handball-Bundesligist SVG Celle in einem Heimspiel (19.30 Uhr, HBG-Halle) gegen die HSG Bad Wildungen. Doch Viruserkrankungen sowie Verletzungen und die dadurch entstehende personelle Schieflage hemmen bei den Gastgeberinnen eine allzu große Euphorie.

CELLE. Zwei Spiele – zweimal eigentlich ganz gut gespielt – aber Pluspunkte gab es noch nicht. Gerade an Letzterem will Handball-Bundesligist SVG Celle am Samstag im Heimspiel gegen die „Vipers“ von der HSG Bad Wildungen etwas ändern. Doch wären Vorbereitung und Einschwörung auf ein wichtiges Spiel eigentlich nicht schon Aufgabe genug, muss man beim SVG auch noch an einer anderen Front kämpfen. Es ist der Kampf gegen Verletzungen, Viruserkrankungen und Personalsorgen. „Momentan ist es gerade einmal katastrophal“, sagt Trainer Martin Kahle, der schon in der vergangenen Woche beim Auswärtsspiel in Bietigheim auf einen Großteil seiner Spielerinnen hatte verzichten müssen.

Und so ähnelt die Stimmungslage beim Handball-Bundesligisten SVG Celle derzeit eher einer Berg- und Talfahrt. So ein wenig hat es derzeit den Anschein, als würde man sich gerade auf einer steilen Abfahrt ins Tal befinden. Diese Einschätzung erhält Nahrung, wenn der Trainer die Liste mit den Spielerinnen vorträgt, die derzeit angeschlagen sind. Mieke Düvel ist ohnehin schon seit Längerem verletzt, Maria Kiedrowski und Susanne Büttner laborieren noch immer an einer Viruserkrankung, von der jetzt auch Torhüterin Chantal Pagel heimgesucht wurde. Zudem ist der Einsatz von Milica Covic ungewiss. Sie unternahm gestern Abend im Training nach einer Sprunggelenksverletzung erste Gehversuche. Und seit dem Dienstagtraining steht mit Kim Wahle eine weitere Spielerin auf der Liste, deren Einsatz aufgrund einer Sprunggelenksverletzung mit einem Fragezeichen versehen ist. Insbesondere wenn sie ausfallen würde, wäre das für den SVG ein harter Rückschlag. Immerhin ist Wahle innerhalb kürzester Zeit im Celler Angriffsspiel der Kopf der Mannschaft geworden.

Und dann reist mit der HSG Bad Wildungen ein Gegner in die HBG-Halle, der sich nach einem glänzenden Saisonstart mit zwei Siegen (Rosengarten 30:27/Blomberg 35:27) in einem Stimmungshoch befindet. Bei einem Sieg in Celle würden die „Vipers“, mit den beiden ehemaligen Cellerinnen Laura Vasilescu und Sarah van Gulik sowie Miranda Schmidt-Robben, der Schwester von Celles Mannschaftsführerin Jolanda Bombis-Robben sowie den beiden starken Neuzugängen, den Linkshänderinnen Cristina Mihai und Anouk Nieuwenweg vielleicht sogar die Tabellenspitze erklimmen – zumindest für einen Tag.

„Die Spiele gegen Dortmund und Bietigheim waren beide eng. Deshalb bin ich mir sicher, dass die Spielerinnen, die am Samstag dabei sein können, alles geben werden, um den Sieg zu holen“, ist SVG-Trainer Kahle überzeugt. „Sie werden alles rausholen, was nur möglich ist.“ Zumindest hoffen darf man ja. Noch eine Niederlage würde die Stimmung im Celler Lager noch weiter sinken lassen.


Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 25.09.2015

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