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in der für uns schwierigen Saison 2016/2017!

CELLE. Für Maria Kiedrowski war das Spiel zwischen dem SVG Celle und dem Thüringer HC eine kleine Reise in die Vergangenheit. Am Samstag kehrte sie an die Stelle zurück, an der sie ins Blickfeld des Bundestrainers geraten war. Ihre guten Leistungen im Trikot des SVG Celle, die die 28-Jährige in der vergangenen Saison gezeigt hatte, waren bei Michael Biegler nicht unverborgen geblieben. Der Flügelflitzer auf der linken Außenbahn hatte in Celle das geschafft, was ihr zuvor als Spielerin in Leipzig und Göppingen nicht gelungen war: eine Nominierung für die Nationalmannschaft. Inzwischen steht Kiedrowski im Kader des Thüringer HC.

„Es ist schön, mal wieder hier zu sein und die ganzen Leute wiederzusehen“, so Kiedrowski, die auch sonst noch Kontakte in Celle pflegt. Die Leistung ihres Teams sah sie mit gemischten Gefühlen. „Wir haben nicht wirklich gut gespielt. Allerdings war Celle auch gut vorbereitet“, sagte sie und lobte die Vorstellung ihrer ehemaligen Mannschaft, gegen die sie drei Tore erzielt hatte.

Seit Mitte des vergangenen Jahres gehört Kiedrowski zum Kreis der Nationalmannschaft. Für einen Einsatz bei der Ende des vergangenen Jahres ausgetragenen Europameisterschaft hatte es allerdings nicht ganz gereicht. Die Vorbereitung auf die EM hatte sie noch mitgemacht, war dann aber kurz vor den Titelkämpfen aussortiert worden. „Das war schon ein bisschen traurig. Natürlich wäre ich gern in Schweden dabei gewesen“, so die 28-Jährige. „Aber insgesamt war ich froh, überhaupt für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen.“

Jetzt konzentriert sich Kiedrowski ganz auf ihre Einsätze beim THC. Der hat sich neben dem Kampf um die Meisterschaft auch noch für die Finalrunde der Champions League qualifiziert und ist damit auf der europäischen Bühne weiter aktiv. „Da kommt man ganz schön rum“, sagt sie über ihre Reise quer durch Europa, die den Thüringer HC in den kommenden Wochen nach Ungarn, Russland und Mazedonien führen wird. „Das ist manchmal schon stressig, weil man ständig unterwegs ist. Aber es ist auch schön.“ Der Fokus liegt aber auf der Meisterschaft in der Bundesliga. „Da wollen wir mal sehen, ob wir Bietigheim nicht doch ein paar Minuspunkte beibringen können.“

Quelle: Uwe Meier, Cellesche Zeitung vom 09.01.2017

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